Vom Welpen zum Hund

 

Der Hund ist ( ähnlich wie der Mensch ) kein Lebewesen, bei dem alles fix und fertig vorprogrammiert bei der Geburt vorhanden ist. Wie jedes Säugetier hat er Anlagen, die er entfalten können muss, und das in jenem Alter, welches hierfür am besten geeignet ist. So durchläuft der Hund gewisse Entwicklungsstufen. Ein Neugeborener Welpe bringt nichts anderes mit auf die Welt als einige wenige angeborene Bewegungsweisen, sein ganzes Interesse ist allein auf Nahrung, Wärme und Schlaf gerichtet. Ein Welpe 20facht sein Gewicht in den ersten 8 Wochen und braucht somit ein hohes Maß an Nährstoffen. Ein Nährstoffmangel in dieser Wachstumsphase kann kaum aufgeholt werden. Von der Muttermilch bis zur festen Nahrung haben wir auf Grund unserer langjährigen Erfahrung positiven Einfluss auf die gesunde Entwicklung unserer Welpen. Um ausreichen Muttermilch zuhaben bekommt die Mutter energiereiche Zusatznahrung. Die Quark-Mahlzeit mit Banane oder nur Banane einmal täglich, nach der 4.Woche versorgt sie mit Calcium und Eiweiß für einen gesunden Knochenbau. Das zusätzlich gegebene Trockenfutter hat einen 75% Fleisch Anteil. Somit legen wir  den Grundstein für ein gesundes Hundeleben.

 

Durch unser liebevolles umsorgen beim Wiegen und Pflegen wird der Welpe früh an Menschliche Berührungen gewöhnt. Ab dem 13.Tag beginnt der Welpe allmählich zu hören und zu sehen es werden erste Kontakte mit den Geschwistern aufgenommen. In dieser Übergangsphase ist der Welpe immer noch an das Lager (Wurfkiste) gebunden; er fühlt sich dort sicher und geborgen und zeigt keinerlei Angstreaktionen

 

Unsere Welpen werden viel gestreichelt. Es ist immer wieder erstaunlich zu erleben wie schnell er sich an das sanfte Kraulen hinter den Ohren gewöhnt, wie sehr er dieser Berührung entgegen strebt.

Ab der 3.Woche ändert sich jedoch das Verhalten denn nun beginnt der Welpe, die Umgebung zu erkunden. Er reagiert auf Umweltreize.

Wir nehmen sie jetzt gelegentlich aus der Wurfkiste heraus, halten sie auf dem Arm zum kraulen und auf den Schoß, setzen sie kurz ab auf eine Decke, und lassen sie krabbeln.

In der Prägungsphase, die von der 4. bis 6. Woche geht sind die Sinnesleistungen voll entwickelt, Neugier und Lerntrieb treten nun in den Vordergrund. Diese Phase ist sehr bedeutsam für die Entwicklung des Hundes, Den nie mehr in seinem ganzen späteren Leben ist er so aufnahmebereit wie in diesen Wochen. Wenn er sich jetzt an etwas gewöhnt, wird es ihm immer vertraut sein.

Da unsere Welpen ihre Wurfkiste mit Auslauf im Wohnzimmer haben sind sie schon an sämtliche Wohnung´s und Familiengeräusche gewohnt. Auch mit anderen Haustieren wird dann schon Kontakt aufgenommen.

Es hängt daher jetzt entscheidend vom Züchter ab, was für einen Hund er „ prägt“

Der Züchter hat es jetzt in der Hand, seinen Welpen nicht nur zu prägen , sondern auch schon erste Schritte zur Erziehung einzuleiten: z.B.

Er kann zu jeder Fütterung „ zu Tisch“ pfeifen. Erstaunlich, wie schnell die Welpen dieses begreifen! Sie sind später beim Pfiff sofort zur Stell! Funktioniert bei uns schon seit Jahren Oder ihren Lerntrieb nutzen:

Um sie an Hundetoilette mit Ökokatzenstreu zu gewöhnen um eine spätere Stubenreinheit zu erleichtern. (Auch uns ist es lieber wenn die kleinen Hundehäufchen sich nicht im ganzen Auslauf verteilen) 90% Trefferquote

Kontakt:                         

Martina Nahlik                

63179 Obertshausen     Mail: 

martina_nahlik@gmx.de