Das ist meine "BIBEL" die mir noch mehr Besätigung für mein bisheriges handeln und vor allem Verhaltens Tips für eine optimale Aufzucht gegeben hat.

Vielen lieben Dank dafür.

Buchinhalt:

Die häufigsten Verhaltensprobleme bei Hunden sind Aggressionen, Ängste und Schwierigkeiten beim Alleinsein. Außerdem können Welpen mit mangelnder Bindungsfähigkeit gegenüber dem Menschen das Zusammenleben und die Erziehung zur Herausforderung für ihren Besitzer machen. Ein guter Züchter will seinen Welpen einen optimalen Start ins Leben ermöglichen. Dabei ist das Wissen über gesundheitliche Aspekte der Hundezucht oft groß. Weniger beachtet wird, dass viele Verhaltensprobleme auf die Kinderstube zurückzuführen sind, und dass der engagierte Züchter durch konkrete Maßnahmen effektiv vorbeugen kann. Wie das geht, erfährt der Leser in diesem Buch, das auch für angehende Welpenbesitzer wertvolle Informationen enthält. Sie können nach der Lektüre erkennen, was sie von einem verantwortungsvollen Züchter erwarten dürfen und wie eine optimale Aufzucht die besten Grundlagen für ein problemfreies Zusammenleben legt.

Under anderem z.B. das Unten erklärte Super Dog Programm.

Frühzeitige neurologische Stimulation

 

Das Super Dog Programm wurde in den USA vom amerikanischen Militär im Rahmen eines Hundezuchtprogramms entwickelt.

Durch das US-Militär wurde eine Methode entwickelt, bei denen Welpen frühzeitig neurologisch Stimuliert werden. Zunächst ging es nur um die Leistungsverbesserung von Militärhunden, es wurde ein Progamm namens „Bio Sensor“ entwickelt. Später wurde dieses als Super Dog Programm bekannt.

Durch jahrelange Forschung wurde festgestellt, dass frühzeitige Stimulation bei Welpen zu sich dauerhaft positiv auswirkt. Die erste wichtige Phase beginnt am dritten Lebenstag und dauert bis zum 16. Lebenstag. Man nimmt an, dass in diesem Zeitraum ein besonders schnelles neurologisches Wachstum und eine Entwicklung stattfindet, die für den einzelnen Welpen von großer Bedeutung ist.

Das Super Dog Programm umfasst fünf Übungen, die das neurologische System stimulieren sollen. Diese werden jeden Tag ein Mal durchgeführt.

 

Die frühzeitliche neurologische Stimulation besteht aus folgenden Übungen:

 

  • Taktile Stimulation (zwischen den Zehen)

Der Welpe wird in der Hand gehalten und mit einem Wattestäbchen sanft zwischen den Zehen und an den Ballen stimuliert (gekitzelt). Stimulationszeit 3-5 Sekunden

 

  • Kopf aufrecht halten

Der Welpe wird mit beiden Händen mit dem Kopf senkrecht nach oben und der Rute nach unten gehalten. Stimulationszeig 3-5 Sekunden

 

  • Kopf nach unten halten

Der Welpe wird mit beiden Händen mit dem Kopf nach unten gehalten. Der Kopf zeigt also auf den Boden und die Rute in die Luft. Stimulationszeit 3-5 Sekunden.

 

  • Rückenlage

Der Welpe wird auf dem Rücken in die Hände gelegt, die Beine und Schnauze zeigen nach oben. Stimulationszeit 3-5 Sekunden.

 

  • Wärmestimulation

Der Welpe wird auf dem Bauch auf ein feuchtes kaltes Tuch (mindestens 5 Minuten im Kühlschrank) gelegt. Er darf sich dabei bewegen. Stimulationszeit 3-5 Sekunden

Durch diese fünf Übungen werden neurologische Stimulationen gebildet, die in dieser frühen Lebensphase noch nicht natürlich auftreten.

 

Vorteile der Stimulation

Bei Hunden, die das Super Dog Programm durchlaufen haben, wurden festgestellt:

Verbesserte Herz-Kreislauf-Leistung (Herzfrequent

Stärker schlagendes Herz

Stärkere Nebennierentätigkeit

Mehr Stresstoleranz

Höhere Resistenz gegen Krankeiten

In Lerntest wurde festgestellt, dass die stimulierten Welpen aktiver und explorativer sind als die nicht stimulierten Geschwister.

Bei Problemlösungstests (zum Beispiel das Suchen einen Umweges im Labyrinth) wurden die nicht stimulierten Welpen extrem erregt, jammerten und hatten viele Fehlversuche. Die stimulierten Welpen waren deutlich ruhiger und überlegter und brauchten dadurch weniger Anläufe.

 

Kontakt:                         

Martina Nahlik                

63179 Obertshausen     Mail: 

martina_nahlik@gmx.de